Absolut schön - gern gelesen - leider nichts für mich: Lesemonat März 2022

Absolut schön - gern gelesen - leider nichts für mich: Mit diesen drei Kurzbeschreibung lässt sich mein Lesemonat wohl am Besten beschreiben.




Im März habe ich

  • sechs Bücher als Print-Ausgaben gelesen.
  • fünf Bücher als E-Book gelesen,
  • ein Hörbuch begonnen und habe
  • zwei Bücher als Printausgabe abgebrochen.

Auch dieser Monat war für mich ein schöne Mix aus Genre und Themen, auch wenn der März vielleicht etwas krimilastig war. 


Meine Highlights habe ich euch wieder in fett markiert. Im März habe dazu nur eine Rezension geschrieben, denn irgendwie stand mir mehr der Sinn nach Lesen. Diese habe ich Euch auf meinem Blog verlinkt. Ihr findet sie aber auch auf meinem Instagram-Kanal.



Gelesen als Print/E-Book im März 2022


  • Die Könige sind Kinder - Delphine de Vigan
  • Tell - Joachim B. Schmidt
  • Adressat Unbekannt - Kathrin Kressmann Taylor
  • Nebelopfer - Romy Fölck
  • Mordsand - Romy Fölck
  • Chronik eines angekündigten Todes - Gabriel Garcí­a Márquez





als E-Book habe ich dabei gelesen:

  • Wilhelm Tell - Friedrich Schiller (E-Book
  • True Crime Kanada Wahre Verbrechen – Echte Kriminalfälle (Band #9) - Adrian Langenscheid (E-Book)
  • True Crime Deutschland Wahre Verbrechen – Echte Kriminalfälle (Band #1) - Adrian Langenscheid (e-Book)
  • Bretonisches Vermächtnis - Jean-Luc Bannalec (E-Book)
  • Mörderische Brise - Christian Humberg (E-Book, Rezensionsexemplar)

Absolut schön


... und nicht nur Jahreshighlight, sondern als Lesehighlight wird mir von meinem Lesemonat März Delphine de Vigan mit die "Kinder sind Könige" in Erinnerung bleiben. Ich kann es gar nicht oft genug sagen, und vielleicht könnt ihr es auch schon nicht mehr hören, aber für mich ist und wird es ein ganz besonderes Buch bleiben. Ein paar mehr dazu findet Ihr in meiner Rezension.

Und auch in diesem Monat gilt hier wieder Ilke (IG: @buch.geschichten) und dem Community-Projekt  "gemeinsam.mitlesen" für eine tolle Leserunde. 


Mit "Adressat unbekannt" habe ich auch im März ein Buch zur Zeitgeschichte gelesen, ein Themenkomplex, der mir persönlich sehr am Herzen liegt. Dieses Buch hat mich sehr tief bewegt. Und auch heute noch, drei Wochen nachdem ich es gelesen habe, kann ich meine Gedanken dazu noch nicht richtig in Worte fassen. Ich denke auch, dass ich dazu keine Rezension schreiben kann und möchte. Von mir einfach nur an jeden die Einladung das Buch zu lesen.


Und mit "Mordsand" und "Nebelopfer" von Romy Fölck habe ich dann auch noch zwei absolut packende Krimis gelesen. Auch steht noch jeweils eine Rezension auf dem Plan. Ich hoffe, dass ich im April auch wieder mehr Lust zum Schreiben von Rezensionen haben werde, ansonsten wächst nicht nur mein "Stapel ungelesener Bücher - SUB", sondern auch meine "Liste der Rezensionen, die ich endlich schreiben möchte" unaufhörlich.

Gern gelesen 


... habe ich "Tell" von Joachim B. Schmidt. Auf Instagram hatte ich dazu auch gefragt, ob es sich lohnen würde vorher nochmal sich mit dem "Wilhelm Tell" von Friedrich Schiller vertraut zu machen, wenn die Erinnerung, wie bei mir, an die Schullektüre doch ein ein wenig verblasst ist. Der ein oder andere von Euch hat es mir dann auch empfohlen und ich kann sagen, dass es auf keinen Fall geschadet hat. Mir hat es super geholfen mich noch besser auf die "Tell"-Interpretation von Joachim B. Schmidt einzulassen. Ich hatte dann auch ein paar tolle Lesestunden ohne immer die Frage "Wie war das gleich noch mal?" im Hinterkopf zu haben. Meine Rezension dazu folgt auf alle Fälle noch.



Leider nichts für mich


... war dann zum einen "Spitzenreiterinnen" von Jovana Reisinger, welches  ich als Märzbuch im Buchclub mädelsdielesen gelesen habe. Ich muss leider sagen, es war kein Buch für mich. Schon als ich im Klappentext gelesen habe, dass die Protagonistinnen Lisa, Laura, Barbara, Verena, Jolie, Petra und Tina nach deutschen Frauenzeitschriften benannt sind, war mein erster Gedanke "aber mehr Klischee geht aber auch nicht". Trotzdem wollte ich nicht gleich aufgeben und habe bis Mitte des zweiten Leseabschnittes gelesen und dann abgebrochen. Mein Kurzfazit dazu wäre einfach: An ganz vielen Stellen einfach too much an Klischees und wiederum an den Stellen, wo es drauf ankommt zu wenig Tiefe.


Abgebrochen habe ich dann auch noch "Diebe der Nacht" von Thilo Corzilius meinem Märzbuch des Instagra,-Fantasy-Buchclubs zumlegendarium. Hier haben mich einfach der Schreibstil, die Story und die Charaktere einfach nicht erreicht. Leider.


Wie ordnet Ihr abgebrochene oder pasierte Bücher in Euren Lesemonat ein?  Unter der Kategorie "Gelesen"? Oder habt ihr eine eigene Kategorie dafür?

Ich habe mir dafür bei Goodreads ein eigenes Bücherregal erstellt um auch diese Bücher zu sammeln und vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt nochmal einen Versuch zu wagen.


Mit in den April nehme ich dann noch "Der Kommissar und der Teufel von Port Blanc" (Kommissar Philippe Lagarde 12) von Maria Dries. Da ich erst 10% des E-Books im März gelesen habe, wird es dann in den  Lesemonat April aufgenommen.
Viele Grüße,

Mandy