Der Zauberberg von Thomas Mann.. ein Buch, dass schon sehr lange auf meiner Lesewunschliste stand, feierte im November 2024 den 100. Jahrestag seines Erscheinens.Passend dazu habe ich an der Leserunde von Sarak (IG: @bookmarked_sarah) in diesem Sommer teilgenommen.
Und da die Zeit nicht immer in dem Maße ausgereicht hat um am Ball zu bleiben, habe ich mich umso mehr gefreut mit Zauberberge: Ein Jahrhundertroman aus Davos von Thomas Sparr, erschienen am 17. April 2024, im Berenberg Verlag, ein kleines, aber feines
Kein Roman erfasst die Erschütterungen des 20. Jahrhunderts so wie Thomas Manns »Zauberberg«, der vor 100 Jahren erschien und von der Höhe aus bis heute ein Panorama der europäischen Welt entfaltet, ihrer Menschen und der beschleunigten Zeit mit all den Neuerungen und Erfindungen, dem um sich greifenden Nationalismus, dem Antisemitismus, dem Gegensatz von Ost und West, dem »Donnerschlag« des Ersten Weltkriegs, der frühen 1920er Jahre. Die Themen des Romans sind unsere: der Schnee, der heute nicht mehr so fällt wie damals; das Zwielicht der Geschlechter; die konfuse Sexualität des Menschen; Thomas Manns jüdische Figuren: sieben Kapitel, jedes ein eigener Zauberberg, über ein Jahrhundertwerk.
Krieg, Tod, Krankheiten, Demokratie, Antisemitismus, gleichgeschlechtliche Liebe, dem nicht fallenden, aber doch erwartenden Schnee, aber auch dem Menschen selbst, sich auf eine
Niemand, der den Zauberberg gelesen hat, vergisst diese Figuren wieder, zuweilen auch das nicht, was sie gesagt haben.
5⭐- für ein Essay, welches durch seine ungwöhnliche Auseinandersetzung die Lust an der (Wieder-) Entdeckung des Zauberbergs weckt & eine Vielzahl seines Facetten zusammenfasst.
Kirschner Kommunikation" für das Rezensionsexemplar.
en Autor, dem Berenberg Verlag und die Berliner Kommunikationsagentur "
Über das Buch
Titel: Zauberberge: Ein Jahrhundertroman aus Davos
AutorIn: Thomas Sparr
Verlag: Berenberg Verlag
Erscheinungsdatum: 17. April 2024
ISBN/ASIN: 978-3949203824
Seitenzahl: 80 (Hardcover)
Genre(s): Essay, Klassiker, Literaturkritik