Die #readchristie2024 Lesechallenge habe ich gemeinsam mit Eva, Jeanette, Tascha & Catrin auch in diesem Monat fortgesetzt. Gelesen haben wir gemeinsam im Februar Alibi: ein Fall für Poirot, dem vierten Band der Hercule Poirot-Reihe, von Agatha Christie erschienen im Atlantik Verlag.
Der belgische etwas skurille, aber dennoch überaus liebenswerte Detektiv Hercule Poirot hat sich im kleinen englischen Dorf King's Abbot zur Ruhe gesetzt und sich der Kürbiszucht verschrieben...
Klappentext
Roger Ackroyds große Liebe Mrs. Ferrars soll ihren ersten Ehemann ermordet haben. Nun ist sie selber tot, gestorben an einer Überdosis Veronal. War es Selbstmord? Ist sie erpresst worden? In der Zeitung findet Ackroyd einen letzten Hinweis auf die Umstände ihres Todes. Doch bevor er sein Wissen teilen kann, wird er ermordet. Und sein Stiefsohn ist spurlos verschwunden.
Leseeindruck
Definitiv für mich eines der Top 5 von Agatha Christies Werken. Besonders begeistert haben mich das überaus lebhafte Portrait des kleinen Dorfes King'Abbot und seiner doch überaus neugierigen und Klatsch & Tratsch süchtigen Bewohner. Hier bleibt wirklich nichts geheim.
Mit der Schwester, Caroline, des Ich-Erzählers Dr. James Sheppard, welcher Poirrot bei seinen Ermittlungen begleitet, hat die Queen of Crime einen ihrer besten Charaktere erschaffen (ein klein wenig konnte ich Miss Marple darin wiedererkennen).
Und nicht zu vergessen - der Suprise Twist - am Ende. Aber lasst Euch am Besten selbst überraschen.
Über das Buch
Titel: Alibi: Ein Fall für Poirot (Hercule Poirot 4)
Originaltite: The Murder of Roger Ackroyd
AutorIn: Agatha Christie
Verlag: Atlantik Verlag
Erscheinungsdatum: 8. September 2014
ISBN/ASIN: 978-3455650044
Seitenzahl: 288 (Taschenbuch)
Genre: Detektiv-Krimi, Klassiker, Kriminalroman